Drei Erfahrungsberichte:
Am 29.5.24 ist mein Chemie Leistungskurs zum Chempark zu Baylab Invite gegangen. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und schauten uns drei verschiedene Darstellungen dreier Arbeitsgänge in Bayer Unternehmen abwechselnd an.
Eins dieser drei verschiedenen Darstellungen war die Arbeit im Chemielabor, das einen Prozess nach Standards in der pharmazeutischen Industrie nachstellt. Dort durften wir Handdesinfektionsmittel herstellen und auch ausprobieren. Bevor wir aber in den Labor rein durften gab man uns Laborkittel und Schutzbrille. Wenn nötig mussten wir lange Haare zubinden, und uns wurde schon vor der Einladung gesagt geschlossene Schuhe zu tragen. Als jeder bereit war, sind wir in diesem Labor gegangen und haben uns ins zweier Gruppen aufgeteilt, bei uns mit der Ausnahme einer dreier Gruppe. Es wurde uns erklärt, was wir machen werden, wobei uns sehr lange über die Sicherheitsmaßnahmen des Umgangs des Ethanols erzählt wurde. Wir mussten zu mehreren Sicherheitsmaßnahmen einen Arbeitsblatt ausfüllen mit den wichtigen Daten, die auf einen langen Bericht stand, als Art Zusammenfassung. Wir haben danach die Lösung besprochen und es wurden uns noch Tips demonstriert, wie das pipettieren mit den großen Pipetten und das wiegen auf der Waage. Danach wurde das Beschriften erklärt, das mithilfe von Stickern auf den jeweiligen Bechergläsern passiert. Als diese Art Einführung beschlossen wurde, war auch noch vermerkt, dass der Versuch auf einem weiteren Arbeitsblatt protokolliert werden sollte. Eine Person war der Macher, die andere der Kontrolleur. Der Versuch wurde dann gestartet indem die vier Stoffe nach Masse gewogen wurden und dann auch gemischt. Das Gemisch wurde in eine Flasche gegeben, die dann auch beschriftet wurde. Wir durften dann die Handdesinfektion ausprobieren, falls wir es wollten. Es war recht simpel, also ist es fast allen auch gut gelungen.
Schließlich kann noch vermerkt werden, dass es viel Spaß gemacht hat obwohl sehr viel über Sicherheit gesprochen wurde. Es hat uns gelehrt vorsichtiger zu sein und auch genau mit den Stoffen umzugehen und sie korrekt zu beschriften. Auch, wenn man gut im Bereich ist.
Am 29.05.2024 ging ich mit dem Chemie LK zu einer Exkursion in dem Gebäude der Invite GmbH. Nachdem uns die grundlegenden Sachen erklärt wurden, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Als Gruppe mussten wir dann zu drei Stationen gehen. In der zweiten Station ging es um das Thema künstliche Intelligenz in Form von Ozobots und der Zusammenhang zu dem Aufbau derer Produktion. Als meine Gruppe in den Raum hereingingen, wurden wir von einer Frau auf Englisch begrüßt. Wir sollten uns an ein Tisch setzen. An jedem Platz waren vier Marker, Blätter, ein Ozobot und ein Blatt, auf dem die Funktionsweise der Ozobots allgemein erklärt wurde. Die Ozobots wurden von der Frau im genauen erklärt und wir sollten es zunächst ausprobieren. Ich fand es faszinierend, dass der Robot mit dem Erkennen eine Reihenfolge von Farben eine Aktion ausführen kann. Nach ein paar Minuten verteilte die Frau jeden von uns eine Art Aufgabenblatt. In dem Sachkontext bekam jeder von uns einen anderen Beruf zugeteilt. Meiner war der Ingenieur. Im Weiteren stand drin, dass wir einen speziellen Weg einzeichnen sollten, die eine bestimmte Bedeutung darstellt. Beispielsweise sollte im Weg einmal das Produkt gemischt werden, dafür sollte ich auf dem Blatt die richtige Anordnung der Farben malen, sodass es im Kontext das Mischen ergibt. Aufgrund der Art, wie die Frau das erklärt hatte, dachte ich, dass wir am Ende die Blätter aneinanderlegen werden, und startete mein Anfang auf der gegenüberliegenden Seite des Endes. Nachdem ich mein Weg mit den Markern gezeichnet habe und die speziellen Aktionen, die auf dem Zettel gesagt wurde, eingefügt habe, hat die Frau gesagt, dass wir jetzt alle Blätter mithilfe von Teamwork aneinanderlegen werden. Da manche Enden keine Enden waren, war es schwierig alle aneinander zuordnen, jedoch haben wir es mit Zusammenarbeit und Gruppenaufteilung hinbekommen alle einzusetzen. Danach hat die Frau betont und damit die Message gesagt, dass wir das als Team geschafft haben und das, was wir gemacht haben, auch so in der Produktion funktioniert. Wenn wir eine Maschine besitzen, die Orangensaft herstellt, werden die aus kleineren Maschinen gebaut, die alle eine eigene Aufgabe besitzen. Wenn die Produktion geändert werden muss, dann kann man nur die kleineren Maschinen wechseln, die gewechselt werden müssen. Dieses Schema soll effizienter sein und soll deren Produktionsart symbolisieren. Ich fand es im gesamten sehr gut von der Art, wie sie das uns vermittelt hat. Von dem Herantasten an das Grundschema bis hin zu der Konstellation als Team war das eine perfekte Art, die Message zu betonen.
Die Station „Roboter“ wurde durch einen Vortrag eingeführt. Dieser ging auf Künstliche Intelligenz ein. Uns wurde erklärt, wie diese eingesetzt wird um ihr Umfeld zu detektieren. Der Aufbau dieser K.I ähnelt unserem Neuronen netzt im Gehirn. Dazu wurden uns noch einige Beispiele für die Anwendung gegeben. Wenig später wurden Hefte ausgegeben die eine Schritt für Schritt Erklärung zur Erstellung einer Vorlage am Laptop beinhalteten. Hier gab es mehrere Motive zu erstellen. Ein Beispiel war ein Reagenzglasständer. Etwas später wurde uns dann ein bedienbarer Roboterarm sowie ein 3d Drucker gezeigt. Abschließend wurde ein Miniatur Shiggi gedruckt, der nun unser Maskottchen ist. Der Vorgang dauerte etwa 11 Minuten.